(Prana Entertaiment)

Im Bereich des zeitgenössischen Jazz setzt die Kalifornierin mit der starken, ausdrucksvollen Stimme schon seit Jahren Akzente, konnte einige ihrer Songs in den Charts weit vorn platzieren und steuerte zu großen Filmen die Titeltracks bei. Ihre neue Scheibe setzt den Akzent auf das Einfache, das bekanntlich schwer zu machen ist. An Reglern wie Tasten saß auch bei der vorliegenden Produktion George Duke, mit dem Marilyn Scott schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Zu hören sind bekannte Tunes in frischer musikalischer Umsetzung. Und das mit Perfektion, die dennoch Leben beinhaltet, ohne Studiomätzchen, Overdubs oder nachträgliche Editierung. Hier zeigt sich, wer's kann; und Marilyn Scott gehört zweifellos dazu. Eine Liga für sich, die unaufdringlich zu überzeugen weiß. An der Produktion waren neben George Duke eine Reihe weiterer hochkarätiger Musiker beteiligt, von denen besonders Vinnie Colaiuta an den Drums und Ray Fuller an der Gitarre zu erwähnen wären. Herausgekommen ist folgerichtig eine Platte, der es an nichts fehlt außer einer längeren Spielzeit. Eine Ahnung von Scotts Herangehensweise erhält man durch das richtungsweisende Zitat im Booklet: "They say jazz is a secular art, but to me it's sacred ..."
Kontakt: www.marilynscott.com

Tracklist:
1. Wished On A Moon
2. Smile
3. Here's That Rainy Day
4. Stardust
5. Isn't That A Lovely Day
6. Here's To Life
7. Yesterdays
8. If It's The Last Thing I Do

© by CrossOver