(Eigenproduktion/US-Import)

Mit einer gesprochenen Bibelstelle incl. Quellenangabe beginnt der Amerikaner sein Album. Jason Scott, Sänger und Pianist hat alle Songs selbst geschrieben und das Album auch produziert, was sich alles andere als billig anhört. Seine Stimme ist der von Joshua Kadison recht ähnlich und in dem gleichen musikalischen Umfeld der Pop-Musik mit gelegentlichen Rock-Anklängen bewegt er sich auch. (Mit der hier vom Künstler selbst vorgenommen Klassifizierung "Worship / Contemporary Christian" werden nur wenige was anfangen können.) Die christliche Musikindustrie ist in den Staaten ungleich größer wie außerhalb, so dass Bands wie z.B. THIRD DAY, die bei uns kaum einer kennt, dort drüben Millionen von Platten verkaufen. Und so hat auch Jason Scott seinen Platz gefunden innerhalb der christlichen Gemeinschaft, und seine Songs wurden schon aufgenommen in das Programm von einem Institut und diversen Kirchen. Trotz des astreinen Sounds und der klaren und deutlich zu verstehenden Stimme von Jason fehlt den Songs das gewisse Etwas, das sie zu Ohrwürmern oder gar Hits werden lassen könnte. Will heißen, dass man sich die Platte anhört und kein Song heraussticht, der hängen bleibt. Die meisten Lieder sind ruhig und eindringlich gehalten und haben einen sentimentalen Touch. Fast kann man Jason Scott als eine Art amerikanischen Laith Al-Deen bezeichnen, da die Stimmen auch ähnlich sind.
Und wieder ein Fähnchen mehr auf der imaginären USA-Landkarte: Jason stammt aus dem Staate Alaska.
Bandkontakt: www.jasonscottmusic.com

Tracklist:
Call To Worship
You Have Done Great Things
Revive Us Again
Hunger For Your Heart
You Are Faithful
Time Like No Other
Revival In My Heart
Broken
I Dedicate My Life
Crowned With Praise
Sounds Of Freedom

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