(Locomotive Records)

Ich war ehrlich gesagt froh, dass Genres wie Crossover in den Weiten der Musikarchive verschwunden sind. Aber ab und an scheinen manche Bands einfach nicht hören zu wollen und kreieren trotzdem fröhlich weiter solche Musik. Recognizer vermischen Death Metal mit Punk, Thrash Metal mit etwas Südstaatenrock sowie Hardcore. Leider nehmen sie immer die schlechtesten Teile eines Genres und scheinen dann die Lieder zusammen zu stückeln. Es wirkt fast so, als ob sie die Parts immer auswürfeln oder auspendeln. Einen wirklichen Sinn erkennt man nicht. Mal schreit der Sänger, mal versucht er zu singen, mal zu shouten und hier und da hält er auch den Mund. Was aber nicht wirklich besser ist, weil man dann den Rest deutlicher hört. Es stellt sich hier wirklich die Frage, warum solche eine Band einen Plattendeal bekommt. Der Sound ist mehr als nur unter aller Musikerwürde. Selbst für ein Demo wäre das nicht mehr als nur "Regionalliga". Wer zu viel Geld hat, darf sich dieses Album gerne kaufen. Wer aber noch etwas musikalisches Ehrgefühl in sich verspürt, macht um diese CD besser einen großen Bogen.
Labelkontakt: www.locomotiverecords.com

Tracklist:
1. Monster Zero
2. Head Wound
3. Colon Ripper
4. Down Low
5. Fecal Asphyxiation
6. Abort
7. Every Nightmare
8. Echos
9. Cum Knuckle
10. Dropped At Birth
11. Built For Porn

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