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POPIUM: Popium
von vfu

POPIUM: Popium

Popium - Pop als Opium, das könnte bei diesem Album durchaus so sein. Was man hier zu hören bekommt, ist Pop der etwas rockigeren Sorte. Recht gitarrenlastig, ist er trotzdem eingängig und rhythmisch durch wirklich guten Einsatz der Drums, und die Gitarrensounds unterstreichen den starken Effekt der Vocals, die melodisch und dennoch nicht einfach bloß simpel sind - trotzdem auch zum mitsingen durchaus geeignet. Sie bringen den Text nicht immer hundertprozentig verständlich rüber (nur zu 99% - ist auch schon ganz schön viel), aber das ist auch nicht so furchtbar - das, was wichtig ist, versteht absolut jeder.
Die Stücke sind abwechslungsreich - mal richtig rockig, mal ruhig und romantisch, mal partymäßig zum nicht-mehr-still-sitzen-können. Ebenso sind natürlich die Themen, die von Liebe und Gefühlen über den Wunsch nach einem schönen Leben, nach eigenen Vorstellungen und guter Laune bis zur Sehnsucht und einem Quäntchen Schwermut vieles behandeln.
Tja, da merkt man eben die Erfahrung, denn die Jungs, die hier am Werk sind, sind schon alte Hasen sozusagen. Sänger und im Wesentlichen Gründer Frank Hammersland z.B. kommt von Pogo Pops, der Drummer Frode Unneland von Chocolate Overdose und Keyboarder Yngve Saetre von Barbie Bones.
Hier fließen Erfahrungen ein, hier wird Pop mit Britpop und einem klitzeklein wenig Funk kombiniert und heraus kommt eine spritzige Mischung, die Spaß macht, der man zuhören kann und deren Rhythmen mitreißen. Man möchte einfach weiter hören, noch ein bisschen ... und noch ein bisschen ... und noch ein bisschen ...



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