(Feedback Records)

Machen wir mal wieder eine Reise nach Schweden. Neben wunderschönen Landstrichen gab bzw. gibt es dort ja auch schon immer eine reiche Musikszene. Diesmal handelt es sich um die Band Meadow, die uns mit "We All Collapse" ihr Debütalbum vorlegt. Das selbe schwedische Label und Produktions-Team, das uns die ersten beiden Platten der Hardcoreband Selfmindead bescherte, präsentiert uns mit der vierköpfigen Band Meadow nun ihre nächste Errungenschaft. Gegründet haben sich Meadow schon im Jahr 2001, gesigned wurden sie im letzten Jahr und "We All Collapse" erschien ebenfalls 2005. Wie Selfmindead haben Meadow ihre Wurzeln auch im Hardcore-Bereich, gehen aber nicht ganz so brachial wie ihre Labelkollegen zu Werke. Vielmehr kann man Meadow mehr in die Emocore-Richtung einordnen. Hardcore meets Alternative Rock trifft es wohl am ehesten. Zwar lassen es die vier Schweden ebenfalls recht ordentlich krachen, gerade in den Refrains kommt es aber auch zu eingängigen melodischen Parts, die im nächsten Moment dann wieder in einem Hardcore-Gitarrenriff enden. Mühe hat man sich auch bei den Lyrics gegeben, mit denen eine nähere Beschäftigung sich auf jeden Fall lohnt.
Labelkontakt: www.feedback-records.com

Tracklist:
1. A Place To Find
2. Wreckage
3. I Left Myself Burn Out
4. 8:32
5. Stay
6. God Bless
7. Dead End (My Own Salvation)
8. Without Me
9. Nothing/Something
10. Tomorrow
11. Within A Second
12. Long Gone
13. One Of A Kind

© by CrossOver