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MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER: III
von js

MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER: III   (Ferret Records)

Was erwartet den Hörer?! Ein naturbelassener Einstieg natürlich mit dem passenden Banjo dazu. Total unerwartet ändert die Band ihre Richtung zum Metalcore mit einem vollkommen stigmatisierenden Übergang. Aber das Intro mag interessant gestaltet werden. "Waiting On My Deathbed" bildet jedoch einen etwas lahmen Anfang des Albums, selbst wenn Dallas Taylor mit seinem Part alles zum Besten gibt. Da gibt es in "Setting Scores By Burning Bridges" mehr Abwechslung zwischen Clean-Gesang und den typischen gescreamten Gesang. Dabei finden sich auch Metaleinflüsse, die besonders durch die Gitarrensoli deutlich werden und die den Songs eine charakteristische Note verleihen, sodass sie eben nicht klingen wie der 08/15-Standard. Allgemein betrachtet ist das Album nicht sonderlich depressiv gestaltet, was das Album wieder positiv hervorhebt. Repräsentativ für die sechs Mitglieder aus Alabama ist die kreative Verknüpfung von Southern Rock mit den Hardcore-Elementen. Daher lassen sich auch seichte Einflüsse des Blues erkennen. Obwohl man ein relativ gleichbleibendes Niveau in musikalischer Darbietung vorfindet, schafft es die Band erst ab "Oh Lonely Grave" einen Break zu schaffen, in dem neben einen smarten Einstieg immer wieder rasante Steigerungen folgen. Der letzte Song der Scheibe trifft genau den Nagel auf dem Kopf: So schnell das Ende gekommen ist, eben so schön ist es auch und dem kann nichts mehr hinzugefügt werden.
Kontakt: www.myspace.com/mayleneandthesonsofdisaster

Tracklist:
01. Waiting On My Deathbed
02. Settling Scores By Burning Bridges
03. Just A Shock
04. Last Train Coming
05. Step Up (I'm On It)
06. Listen Close
07. The Old Iron Hills
08. No Good Son
09. Harvest Moon Hanging
10. Oh Lonely Grave
11. The End Is Here ... The End Is Beautiful
 




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