(Pirate Records)

Robbie Williams trifft auf die Beatles. Glam Rock/Pop trifft auf 60er Jahre Rock'n'Roll. Jelly Planet lassen sich wirklich schwer beschreiben. Ihre Songs sind doch irgendwie Rock, aber ganz schön poppig arrangiert. "The Healing" heißt der Opener und ist ein idealer Einstiegssong. Er faßt kurz zusammen, was einen auf dem Album erwartet, und bleibt trotzdem nur ein Song von zehn, den man auch ruhig weiter hinten hätte einsetzen können. Anfangs fand ich Jelly Planet etwas befremdend, aber nach und nach hört man sich ein und entdeckt eine doch bekannte Welt. Der Synthesizer, der hier hin und wieder arbeitet, lässt das Ganze manchmal stark nach Placebo klingen, doch trotz der ganzen Einflüsse bleibt die Band ihrem eigenen Stil treu. Am besten hat mir das Lied "Young Living Life" gefallen, weil es sehr minimal instrumentiert ist, aber trotzdem "explodiert" ohne groß auf "Effekt" zu drücken.
Bandkontakt: www.jellyplanet.de
Labelkontakt: www.piraterecords.com

Tracklist:
01. The Healing
02. Where Do We Go?
03. Bird Song
04. Vicious Zoo
05. On Our Side
06. She's A Whore
07. Hush
08. Young Living Life
09. Running Away
10. Sun Parades

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