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von dh

INHABIT: Pray For Nothing   (Sevared Records)

Mal wieder Lust auf ein ordentliches Death/Grind-Gewitter? Dafür sorgt das Einmannprojekt von Shaun Stiles doch gerne. Der aus Michigan stammende Musiker legt mit Inhabit zwölf voll auf die Zwölf gehende Death/Grindstücke ab. Brutal ultra guttural crushing slamming - viel mehr braucht man hier auch nicht zu sagen. Die Gitarren brettern in bester Death/Grindmanier los, die Drums (Drumcomputer?) peitschen die Songs gut nach vorne, und die Vocals röhren sich durch die Botanik, wobei sie mir manchmal etwas zu gerülpst rüberkommen. Lyrisch nimmt man sich, wie es zu einer anständigen christlichen Band aus dem Genre gehört, natürlich unter anderem Stücke aus der Offenbarung oder Dämonenaustreibung wie in dem Song "The Great Blasphemy" vor, wobei mir die besessenen Schreie am Anfang eher wie Geräusche nach einer durchzechten Nacht vorkamen. Zum Schießen ist dann die kindlich klingende Stimme, die Jesus fragt. Ob sich so der Dämon Legion anhörte, der mit Jesu Erlaubnis danach in die Schweineherde fahren durfte, wage ich dann doch zu bezweifeln. Einen guten Sinn für Humor haben Inhabit auf jeden Fall.
Kontakt: www.sevared.com, www.myspace.com/inhabitthesoul

Tracklist:
1. The Common Descent
2. Nothing To Live For
3. Sins Of Man
4. Evilution
5. The Great Blasphemy
6. Fire Unafaned Will Consume Him
7. Path In Darkness
8. Pray For Nothing
8. The Great Prostitute
9. Flying Spaghetti Monster
10. God Pounds His Nails
11. Maggots And Scabs
12. Guibevere
 




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