www.Crossover-agm.de DARREN HUME: Lightning Woman
von ks

DARREN HUME: Lightning Woman   (Cityfire Music)

Wie soll man die Musik eines Albums beurteilen, dessen Sänger von sich selbst behauptet, er sei beinah aus dem High School Chor mangels stimmlichen Talents verbannt worden? Ist dies etwas, was in den Pressetext sollte? Ich meine: nein. Dies bedeutet lediglich, dass der Sänger eine so "interessante" Stimme hat, dass man diese irgendwie, wenn nicht durch Qualität, dann durch unterhaltsame Geschichten hervorheben muss.
Darren Hume bezeichnet seine Stimme selbst als "yearning tenor and unusual vocal phrasing" - was wieder einmal verdeutlicht, dass es unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der Bedeutung des Adjektivs "unusual" gibt.
Das Album "Lightning Woman" beschäftigt sich mit den verschiedenen Mythen der Aborigines - allen voran natürlich mit der im Albumtitel erwähnten Frau. Ein Konzeptalbum also, welches durch zu viele seichte Pop-Variationen wie "Fortune Queen" oder "Rattlesnake Rose" unangenehm berührt und bei dem Hörer die Frage aufwirft, wie es in diesem harten Business möglich ist, dass Darren Hume bereits drei ähnlich klingende Alben veröffentlichen konnte ...
Kontakt: www.darrenhume.com

Tracklist:
01 Love Whispers
02 Pink Saloon
03 Ghost Piano
04 Travelling Home
05 Fortune Queen
06 Rattlesnake Rose
07 Lightning Woman
08 Cactus Garden
09 Proud Warrior
10 Stereo Man
11 Crocodile Man






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