(Eigenproduktion)

Nach all den Bands mit Voodoo im Namen machen's die vier Jungs von Dust And Bones aus St. Louis, Missouri andersrum und benennen ihr Album nach dem Wort mit den vier Os. Und der Promoter aus England, Nicky Baldrian, immer ein guter Tipgeber durch seine Kolumne "The Music is out there" im englischen Fireworks-Magazin, weist uns auch gleich die Fährte, indem er fragt, ob wir nicht auch die Schnauze voll haben von depressiver "hang-myself"-Musik und lieber abrocken wollen. Ja, genau, das möchten wir und die Band macht keine Mätzchen, sondern kommt fokussiert mit dreckigem Rock'n'Roll zur Sache. Das angeraute Organ von Nick Elmore passt gut zum vielseitigen Sound der Band. Dass Einfachheit nicht schaden muss, sehen wir ja wunderbar bei Airbourne oder Buckcherry - nur deren Güteklasse weisen eben die Songs von Dust And Bones leider nicht ganz auf. Das heißt hingegen nicht, dass man einfach zu "Pair-o-dice" oder "Ready, Willing And Able" mal abrocken und Spaß haben kann an der Eigenproduktion der Truppe, die hier vieles richtig macht. Alle singen, die Songs sind abwechslungsreich und bieten immer wieder neue Elemente, wenn man auch einen Vergleichskatalog an Versatzstücken der Vorbilder aufführen konnte. Die Band klingt sicher und entschlusskräftig und es macht Laune, sich die Songs anzuhören. Gerade weil sie immer ein klein wenig anders klingen und die Liste an Vergleichen von Tesla über Mr. Big bis hin zu Kix reicht. Hier sind definitiv keine Greenhorns am Werk ...
Kontakt: www.myspace.com/dustandbonesroxxx

Tracklist:
1. She's On Fire
2. Pair-o-Dice
3. Feed My Disease
4. Come Get Some
5. Ready Willing And Able
6. Dear Diary
7. Voodoo
8. No More Long Goodbyes
9. Whiskey Dick
10. Shot Down
11. No More
12. Running Free
13. Come Up Swinging
 

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