(My Kingdom Music)

Als ich "italienischer Gothic Metal" las, musste ich erstmal schlucken, aber Crown Of Autumn sind gut. Sie spielen ihren Gothic beeinflusst vom Göteborg-Death und mittelalterlichen Melodien. Doppelleads hier, Folk-Akustik dort, obendrauf kommen Einflüsse aus dem Black (Gesang, Riffing) und dem Doom Metal (Rhythmen). Der weibliche Gegenpart zum harschen Kreischgesang von Emanuele Rastelli wird durch einen sehr abwechslungsreichen männlichen Gegenpart namens Diego Balconi ersetzt und tempotechnisch wird für Gothic Metal mitunter doch so aufs Gas getreten, dass ich an Children Of Bodom und nicht an Theatre Of Tragedy dachte.
Klingt auf dem Papier wild, ist aber in sich schlüssig und kurzweilig. "The Treasures Arcane" überzeugt durch eine eigene, obskure Atmosphäre. Das Album wurde im Original 1997 veröffentlicht und liegt nun ergänzt um das Demo "Ruins" vor.
Kontakt: www.crownofautumn.com, www.mykingdommusic.net

Tracklist:
"The Treasures Arcane"
1. Equinox
2. Towers Of Doleful Triumph
3. A Lyre In The Old Vesper's Realm
4. Nocturnal Gold Part I: In Ageless Slumber
5. Nocturnal Gold Part II: The Name Of Inquietude
6. The Nettle Path Of Grief
7. Thou Mayst In Mee Behold
8. The Treasures Arcane
9. ... And The Cold Came O'er The Feud
10. 'Neath Selenic Majesty
11. Forlorn Elven Realms
"Ruins"
12. Awetumn
13. Symphonic Storm
14. Crowned In Twilight
15. Shadow Of The Comet
 

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