www.Crossover-agm.de LIN CREMORE: Vulnerability
von ks

LIN CREMORE: Vulnerability   (Pink Flamingo Music)

Aus Großbritannien kommt eine neue Sade: Lin Cremore.
Das Album "Vulnerability" zeigt sich dem Titel angepasst. Verletzlich sollen die Lieder klingen: Ein bisschen Bar-Jazz, etwas Trip-Pop, gemischt mit persönlichen Texten, alles smooth vorgetragen. Es ist durchweg mit langsamen Melodien versehen. Einzig "Dancing Through The Night" sticht hervor, das, dem Titel entsprechend, leichte Samba-Rhythmen enthält.
Nach der Hälfte des Albums tritt eine gewisse Langeweile ein, auch nimmt die Qualität der Lieder ab, was vor allem bei "Sitting On A Star" deutlich wird. Die Melodien und der Text dieses Liedes klingen wie eine Boygroup-Ballade aus den Neunzigern. Die aber sind vorbei.
Beim Hören ertappe ich mich dabei, wie ich durch das Album skippe, in der Hoffnung auf etwas, was nicht wie bereits Gehörtes klingt. So werden drei, vier, fünf Titel Opfer dieser Beleidigung und Schmähung der Mühen Lin Cremores.
Laut Pressemitteilung sollen auch Christina Aguiliera, Fiona Apple, Ani DiFranco und Air als Vorbilder gedient haben. Assoziationen zu diesen Musikern sucht man jedoch vergebens.
Kontakt: www.vulnerabilitycd.com

Tracklist:
01 Vulnerability
02 Sweet Fantasy
03 Lay My Dreams Down
04 Dancing Through The Night
05 Walking Home Alone
06 You Make Me Weak
07 Better Than Good
08 Sitting On A Star
09 Baby Come Home
10 Cool City Nights
11 Stone In My Heart
12 Replay






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