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CONCEPT CHAOS: Dead End
von js

CONCEPT CHAOS: Dead End   (Eigenproduktion)

Die Rock- bzw. Metalband pflegt für den Beginn einen ruhigen Gesang zu bevorzugen, jedoch folgt gleich bei "Dead End" ein hartes Zwischenspiel mit rauen, aber doch verführerischen Frauenstimmen. Über die Qualität der Aufnahme kann man streiten. Der Gesang ist zum Teil stärker ausgeprägt als der Klang der Instrumente und die Instrumente selbst wirken etwas dumpf oder blechern. "Dead End" als Einstieg ist OK und mit dem Refrain klingen die Songs nicht allzu düster wie angenommen, was aber nicht unbedingt negativ anzusehen ist. Zwischendurch wirken die Melodie und das allgemeine Zusammenspiel teilweise etwas disharmonisch - als sei kein gesamter Einklang vorhanden. Allerdings haben die sechs Münchner diesen Fakt mit den Übergängen gut gelöst, sodass dieser Eindruck aufgehoben ist. "Revelation" und "Heros" heben sich aber nicht unbedingt von "Dead End" ab. "Herz" ist das Gegenstück zu den ersten 3 Kapiteln der EP. Mit dem deutschen Stück geben sie ihre Intention noch mal auf Deutsch zum Guten. Im Grunde gehen die Songs wieder in die einheitliche Richtung und eine gewisse Wandelbarkeit und Variation kommen nicht zum Vorschein. Ob das Konzept mit den beiden Frontsängerinnen und den vier harten Kerlen dahinter aufgeht, mag fraglich sein, jedoch sollen sie bei Konzerten die Besucher in ihren Bann ziehen.
Kontakt: www.conceptchaos.de; www.myspace.com/conceptchaosmusic

Tracklist:
01. Dead End
02. Revelation
03. Heros
04. Herz



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