(Frontiers Records)

Liebevolle Soundtupfer, mal mit sparsamen Klavierklängen ("Like I Never Lived"), mal eine dezente Orgel ("Language Of The Heart"), mal Mundharmonika ("Lonely Won’t Leave Me Alone"), geschickt eingestreute brillante Gitarren-Schlenker, perfekt abgestimmte und gefühlvolle Schlagzeugarbeit und gelungene Arrangements, die runtergehen wie Öl, machen eins deutlich: Profis am Werk in Sachen massentauglichen Melodic-Rocks. Sehr ordentliche Produktion und sehr einschmeichelnde Tracks. Was dem Album zum absoluten Überfliegerstatus fehlt, sind die richtig zwingenden Songideen. Daher eben nicht mehr als eine weitere nette, eingängige CD, typische AOR-Musik auf hohem Niveau, nicht langweilig und gut zur Entspannung geeignet. Textlich wird der Schmusesong-Appeal übrigens mit sehr vielen Liebesproblematikthematiktexten unterstrichen. Als Anspieltip empfehle ich mal "Some Things Never Change". Das hat sich zumindest bei mir am festesten (Festesten? testfesseln? Festessen?) in den Gehörgang gesetzt.
Kontakt: www.frontiers.it
 

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