Zweites Album der Dänen. Arschtritt-Punk-Rock’n’Roll mit kleinen Pop-Prisen. Der Sänger bewegt sich lediglich im Bereich von vier bis fünf Tönen auf der Leiter, aber das tut Lemmy schon immer. Die Songs rödeln meist sehr schön schnell nach vorne los. Hier und da erklingt ein eingängiger Chorus, mit einem (Mädels-)Chor gewürzt. Der Sound bewahrt und übermittelt die urwüchsige Energie und Arschtrittmentalität. Punkrock darf man eh nicht brillant spielen. Das ist wirklich absolut nix Neues oder irgend etwas, auf das jemand gewartet hätte, aber es macht Spaß! Und das ist doch etwas! Das ist ja wohl etwas! Also sehr gut geeignet etwa im Sommer bei glühender Hitze und rasanter Autofahrt mit rundherum runtergeleierten Fenstern im Kassettenschacht. (Du hast Fenster im Kassettenschacht? - der erstaunte rls) Oder wenn auf der Party nach Ausgabe der letzten Neige ein wenig Mattheit sich breit macht.
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