(Eigenproduktion)

Es gibt wenig Alben, die so klingen, wie sie aussehen. Doch bei After Dark trifft das "leider" zu. Das Cover sieht irgendwie lieblos aus, als hätte man keine Zeit mehr gehabt. Leider lässt sich das auch irgendwie auf die Musik übertragen. Soundtechnisch klingt es mehr nach Cubase als nach richtigem Studio und wirklich neue Musik haben After Dark da auch nicht erschaffen. Sie bewegen sich in ausgetretenen Gothic-Metal-Pfaden und ab und zu kommen ein paar Black und Death-Metal Elemente dazu. Textlich singt man in deutsch und englisch, aber leider auch nicht so besonders anspruchsvoll. Bei "Die Nacht" dachte ich erst an ein Demo von Rammstein, wurde dann aber durch das Keyboard in die Wirklichkeit versetzt. Die Band hat hin und wieder ganz nette Ideen, nur scheint sie diese nie zu Ende zu denken und verfällt wieder in eine Art Coverband bekannter Gothic-Metalbands. Mehr als ein einfaches Demo darf man hier nicht erwarten.
Bandkontakt: www.afterdarkband.de

Tracklist:
01. Don't Look Back
02. Du bist so kalt
03. After Dark
04. Die Nacht
05. Sentimental Suicide
06. Run Away
07. Liebestanz
08. Never Know Why
09. There's No Time
10. Human Ignorance

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