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ProLife-Festival   09.11.2002   Bautzen, TiK
von Linda Seemann

Klasse Mix, viel Schweiß und Spaß beim Pogen
TiK bot bei "ProLife" verschiedene Musikrichtungen an

Was fällt euch ein, wenn ihr den Begriff "TiK" hört? Zufällig Spaß, Unterhaltung und viele geniale Musikveranstaltungen? Wenn ja, dann habt ihr euch bestimmt den Bandcontest ProLife vergangenen Samstag nicht entgehen lassen. Der Event begann kurz nach 19 Uhr, und nach kurzer Zeit war das Haus voll. Ein dröhnender Bass und die eingängige Stimme der Frontsängerin von Flatwound heizten dem Publikum heftig ein. Abrocken, was das Zeug hält, war die Devise der Leute, als die nächsten Rockröhren von Burning Damp durchstarteten. Die Folge waren viel Schweiß, eine Menge blauer Flecke vom Pogen und heftiger Applaus. Später kam die Musik von zwischenFall, die "kritisch und sehr mutig" war, so lautete zumindest die Einschätzung, die eine der Besucherinnen am zutreffendsten fand. Während diese Band spielte, war genügend Zeit, um neue Kräfte zu sammeln, etwas zu trinken und sich mit anderen auszutauschen.
Kaum waren die Batterien wieder voll, feierte die wilde Meute zu punkigen Klängen der Ärzte, gespielt von SLA. "Da haben alle voll abgerockt", so der Kommentar eines völlig begeisterten Mädels. Auch eine tschechische Band hat ihr Bestes gegeben, um die Menge bei Laune zu halten. Das haben sie mit dem Mix von nicht ganz so klassischen Tönen einer E-Violine und der dazu passenden E-Gitarre locker geschafft. Nach einer riesigen Zugabe des letzten Acts wurde kurz nach Mitternacht die Bühnentechnik abgebaut. Doch der Abend war noch lang. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging es auf Tour durch das Bautzener Nachtleben. Hauptgesprächsthema: ProLife.

Dieser Artikel erschien in der "Sächsischen Zeitung" vom 14.11.2002.






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